Geld verdienen mit Hundesitting

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Junge Frau läuft mit einem Hund gassi

Die Anzahl an Familien, welche sich ein Haustier wünschen, es jedoch nicht mit ihren Arbeitszeiten vereinbaren können, steigt stetig. Immer öfters wird daher das Angebot eines Hundesitter oder einer Urlaubsbetreuung gesucht. Was in den USA bereits seit langer Zeit als ein regulärer Beruf gilt, hat hierzulande leider häufig immer noch einen etwas belächelten Status. Meist wirst du Hundesitter nur als Nebenjob ausüben können. Dennoch lässt sich als Hundesitter gut Geld verdienen. Wir zeigen dir, worauf du dabei achten musst.

Deine Verdienstmöglichkeiten als Hundesitter

Hundesitten gilt als sehr einfacher Nebenjob, wofür kaum Vorkenntnisse erforderlich sind. Daher ist die Bezahlung leider auch meist etwas dürftig. Üblicherweise wird dein Arbeitgeber eine private Person sein. Häufig wird daher versucht, einen Hundebetreuer schwarz zu beschäftigen. Auf dieses Angebot solltest du dich jedoch nicht einlassen, da du so keinerlei Zahlungen für die Rente gutgeschrieben bekommst. Meist lohnt es sich ein Kleingewerbe anzumelden, wenn du professioneller Hundesitter werden möchtest.

Es ist üblich, Hundesitting pro Stunde abzurechnen. Die Preise können hierbei je nach Region und Angebot etwas schwanken. Falls nur eine Betreuung des Hundes zu Hause erwünscht ist, kannst du um die 10 Euro pro Stunde erwarten. Wird allerdings auch erwartet, dass du mit dem Hund kleinere und größere Spaziergänge machst, kannst du abhängig vom Aufwand auch bis 15 Euro pro Stunde verlangen.

So geht’s:

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Kunden anwerben

— Wenn du als Hundesitter tätig werden möchtest, hast du mehrere Möglichkeiten, Kunden anzuwerben. Einerseits kannst du private Hundebetreuung anbieten. Zu diesem Zweck kannst du sehr gut in deinem Freundes- und Bekanntenkreis herumfragen, ob jemand deine Dienste benötigt. Wenn du selbst einen Hund hast oder bereits regelmäßig Hunde betreuen darfst, wirst du auch an Hundespielplätzen neue Bekanntschaften schließen können, welche als mögliche Kunden in Betracht gezogen werden können.

Andererseits kannst du auch versuchen, mittels Kleinanzeiger auf dich aufmerksam zu machen. Auf verschiedenen Seiten kannst du Kleinanzeigen aufgeben, aber auch gezielt nach Leuten suchen, welche in deiner Nähe einen Hundesitter suchen.

Zu guter Letzt kannst du eine spezielle Vermittlungsplattform nutzen, welche den Kontakt zwischen Hundebesitzer und Hundebetreuer herstellt. Hier ist www.betreut.de* zu nennen. Du hinterlegst deine Daten, deine Qualifikationen und verschiedene sonstige nützliche Informationen. Führt ein Kunde nun eine Suchanfrage durch, welche deinen Angaben entspricht, wirst du sofort als möglicher Kontakt angeführt.

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Hunde bespaßen und Gassi gehen

— Jetzt geht’s an die arbeit. Sei stets pünktlich und halte dich an die Abmachungen mit den Besitzern. So baust du Vertrauen auf und sorgst dafür, langfristig gebucht zu werden.

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Weitere Dienstleistungen anbieten

— Oft kann es lohnenswert sein, deinen Kunden nach einer gewissen Zeit weitere Dienstleistungen anzubieten. Denn neben der Beschäftigung mit dem Hund und der nötigen Bewegung mittels Spaziergänge können auch gezielte Trainingseinheiten durchgeführt werden. Natürlich ist es zu diesem Zweck nötig, dass du auch über die nötigen Kenntnisse verfügst, bevor du solche Leistungen anbietest.



Voraussetzungen

Große Tierliebe
Um erfolgreich als Hundesitter arbeiten zu können, musst du nur wenige Voraussetzungen mitbringen. Allen voran ist hier natürlich große Tierliebe zu nennen. Denn nur wer großen Spaß an der Arbeit mit Tieren hat, wird hier erfolgreich sein. Zu diesem Punkt gehört natürlich auch, dass du keine Angst vor Hunden haben darfst – egal wie groß sie sind oder welcher Rasse sie angehören.

Erfahrung oder Qualifikationen
Es ist hilfreich, wenn du über zusätzliche Qualifikationen verfügst. Eine Ausbildung als Hundetrainer ist jedoch nicht nötig und stellt eine gewisse Überqualifikation dar. Allerdings bieten viele Hundeschulen auch Kurse für den korrekten Umgang mit Hunden an. Hier lernst du, wie du am besten mit einem Hund umgehst, wie du ihm Dinge beibringen kannst und vor allem, wie du in Extremsituationen reagieren solltest.

Ein Auto für längere Spaziergänge
Möchtest du auch längere Spaziergänge mit Hunden in dein Angebot aufnehmen, ist es nützlich, wenn du über ein eigenes Auto verfügst. Achte hier darauf, dass du den oder die Hunde auch entsprechend sichern kannst. Spezielle Gurte für Hunde oder ein Netz, welches den Kofferraum vom Personenraum abgrenzt, sind gesetzlich vorgeschrieben.

Darauf musst du achten

Eine ausreichende Versicherung
Als Hundesitter übernimmst du die Verantwortung für ein Tier. Es kann trotz bester Sorge und Pflege allerdings immer vorkommen, dass ein Unfall passiert. Vor allem wenn sich der Hund hierbei verletzt, kann das auch Auswirkungen auf dich haben. Stelle daher in einem Erstgespräch stets sicher, inwieweit die Hundebesitzer über eine Versicherung für ihren Liebling verfügen. Denn als Hundebetreuer geht die Verantwortungspflicht automatisch auf dich über, im Falle einer Verletzung, welche nicht durch eine Versicherung abgedeckt ist, kannst du haftbar gemacht werden. Denn die normale Hundehaftpflichtversicherung greift in diesem Falle nicht mehr.

Vor allem wenn du als professioneller Hundebetreuer tätig sein möchtest, kann sich hier eine eigene Versicherung lohnen. Du kannst eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung beantragen, auch ohne selbst einen Hund zu besitzen. Damit bist du bereits recht gut abgesichert, vor allem falls der zu betreuende Hund Schäden verursacht. Für unfallbedingte Verletzungen des Hundes selbst ist meist eine kleine Zusatzversicherung nötig. Informiere dich am besten bereits im Vorhinein, um spätere Überraschungen zu vermeiden.

Verträge für Kleingewerbe
Wenn du Hundesitting als Nebenjob mit Kleingewerbe betreiben möchtest, solltest du stets darauf achten, mit deinen Kunden einen Vertrag abzuschließen. Hier sollten alle Aufgabenbereiche angeführt werden, für welche du verantwortlich bist. Insbesondere wenn regelmäßige Betreuungszeiten gefordert werden, sollten diese klar definiert werden. Aber auch zusätzliche Anforderungen wie Gassi gehen sollten hier angeführt sein.

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